Rot? Schwer zu erklären, wieso, doch sobald Sophia ihn das erste Mal sieht, fasst sie bereits ihren Entschluss:
Sie will, dass sie Freunde werden.
Es ist albern und absurd, doch sie spürt sofort, dass er besonders ist und sie ihn verstehen könnte - wenn er sie nur lässt.Das Problem ist, dass er das offensichtlich völlig anders sieht: Er nutzt jede Gelegenheit, um ihr aus dem Weg zu gehen und sie kalt abblitzen zu lassen. Er kann sie nicht ausstehen - doch warum? Sophia will es dennoch wagen, ihm näherzukommen, aber sie ahnt nicht, welches Chaos sie damit lostritt ... genauso wenig
wie er. Denn er hat ein Geheimnis.
Eine Geschichte der Neugier, Annäherung, Missverständnisse, falschen Auslegungen und Geheimnisse, Freundschaft und Liebe. Zwei Perspektiven, die erst zusammen verständlich machen, was tatsächlich geschieht. 'Be My Friend' ist eine Geschichte, die sich in zwei abwechselnden Perspektiven teilt - ihre und seine. Einseitig gelesen, bilden sie zwei völlig unterschiedliche Eindrücke und erst im abwechselnden oder aufeinanderfolgenden Gegenspiel zeigt sich die eigentliche Geschichte: Neugier, Annäherung, Ablehnung, Missverständnisse, Freundschaft und Liebe zwischen zwei jungen Menschen. Sophia und Jascha.
Jugendroman, Coming of Age, Young Adult, Romance, Slow Burn, LGBTQ+-friendly, Friendship, Slice of Life, Highschool, Identity, Selbstfindung
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Wie wohl fast jede Autorin habe auch ich bereits in Kindertagen viel gelesen und meine Leidenschaft für Bücher und das Schreiben entdeckt. Es klingt vielleicht unromantisch, aber mir hat einfach der Gedanke gefallen, dass jedes Buch eine endgültige Geschichte ist, deren Anfang, Verlauf und Ende bereits feststeht, bevor ich überhaupt begonnen habe darin zu blättern – wie ein kleines Paralleluniversum. Besonders hat mir daran natürlich imponiert, dass auch ich so ein Universum erschaffen kann, eine Geschichte, über die ich allein die Kontrolle habe. Viele Autor*innen sprechen sicher davon, dass sich Schreiben für sie wie eine Bestimmung anfühlt, aber für mich war es immer eher ein Gefühl der Verantwortung für die Geschichten in meinem Kopf, für meine Gedanken und Gefühle, die ich nur durchs Schreiben endgültig manifestieren konnte. Ich hatte schon immer viel zu sagen, bin aber gleichzeitig ein Mensch, der oft auch lieber still bleibt. Erst durchs Malen und Schreiben kann ich meinen Gedanken und Ideen den nötigen Raum zum atmen geben.